19.09.2016 13:40
Von: Peter Papke

Ehrenmitglieder besichtigen Rila-Gärten

Freuen sich auf den Rundgang (v.l.n.r.) Margot Wichering, Christa Richter, Anni und Gerd Kock, Hans und Maria Böwer, Dieter und Dietlind Bösemeyer, Alois Menkhaus, Ria und Peter Papke

Der afrikanische Garten ist wirklich sehenswert

“In den Gärten der Sinne erleben Sie eine in Deutschland einmalig bunte und ansprechende Gartenarchitektur. Liebe Freunde und Kenner des Hauses sprechen von "der Toskana gleich nebenan". Ein lieb gemeintes Kompliment - aber es steckt auch ein Fünkchen Wahrheit in diesem Ausspruch.”

 

So beginnt die Vorstellung auf der Internetseite der Firma “Rila Feinkost- Importe GmbH&Co” in Levern bei Bad Essen. Als Besichtigungsort anlässlich des Sommerfestes der Ehrenmitglieder von Blau-Weiss Hollage ausgesucht hatte dies natürlich wieder Alois Menkhaus, und er hatte wieder einen Volltreffer gelandet, denn alle 11 Frauen und Männer waren vollauf begeistert.

 

Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit leckerer Torte begannen wir den Rundgang  mit dem japanischen Garten, der eine herrliche Steinbrücke, ein Teehäuschen, Bachläufe sowie eine wunderschöne Flora zu bieten hat. Im italienischen Garten konnten wir einen Weinpavillon, italienische Tuffsteinarchitektur, Palmen und diverse Obstbäume bewundern. Im griechischen Garten dann bekam man ein regelrechtes Urlaubsfeeling, denn neben Bachläufen, einer beeindruckenden Teichlandschaft und freistehenden Steinstelen findet man dort bis zu 100 Jahre alte Olivenbäume, alte Rebstöcke sowie ein original nachgebautes Amphitheater für ca. 200 Personen. Für uns alle war allerdings der afrikanische Garten der absolute Höhepunkt, denn in einem rund 2.000 qm großen Areal erlebt man einen Mix aus Wüste, Savanne, Steppe und Bergen. Neben  abgestorbenen Baumstämmen und Wüstenpflanzen sind die Himba-Hütten der Namib-Wüste der zentrale Punkt dieser kleinen Safari.

 

Auch für die Kleinsten sind reichlich Spielmöglichkeiten vorhanden, und in einem großen Verkaufs-raum “Rila Feinkostwelt” kann man nicht nur Gewürze und leckere Grillsoßen kaufen, sondern auch  Weine und Spirituosen, und man hat eine einzigartige Auswahl von über 1100 Feinkostartikeln.

 

Noch ein Schmankerl zum Thema “Navi”: Alwis fuhr als Erster, und als wir eigentlich von der B51 abbiegen mussten, war die Straße nach Levern gesperrt. Das Navi lotste uns über immer schmalere Straßen, und schließlich landeten wir auf einem Feldweg mit 2 Betonspuren und hohem Gras in der Mitte. Mein Kommentar: ”Jetzt fehlt nur noch ein rotweißer Pfahl am Ende…” Glücklicherweise konnten wir ungehindert weiterfahren.

Der schöne Ausflug endete bei Ria und Peter im Garten, wo leckere Sachen gegrillt wurden und sofort einige der mitgebrachten Soßen probiert werden konnten. Und wie immer wurde auch das Singen nicht vergessen. Nun freuen sich alle auf das Herbstfest mit einer Führung durch Fürstenau. Durch wen? Genau, Bendine Ziepelding! Na, wenn das nicht lustig wird!?