19.09.2019 11:48
Von: Janina Bode

Andere Form des Volleyballtrainings

2 Männer, 12 Frauen, 14 Spaten und 100 m² Rasen, was braucht es mehr für eine ordentliche Trainingseinheit? Diese Frage hat sich auch die 1. Damen der Volleyballgemeinschaft Hollage-Lechtingen gestellt.

Als die Gemeinde uns zurief, sie würden die Sandflächen der Spiel- und Sportplätze erneuern wollen, war für uns klar, dass müssen wir nutzen, um unser Beachfeld wieder auf Vordermann zu bringen. Jahrelang geschah hier nichts und, was soll man sagen, das konnten alle sehen. Das Beachfeld war schon richtig zugewuchert, der Rasen breitete sich immer mehr und mehr aus. Es war also an der Zeit, zu tun, was die Volleyballabteilung schon lange hätte tun müssen.

Es waren Sommerferien, 35 Grad im Schatten und dennoch konnte uns niemand aufhalten. Wir hatten ein Ziel vor Augen, der Rasen musste weg, das Beachvolleyballfeld wiederhergestellt werden. Also nahmen wir unsere Spaten in die Hand und versuchten uns als Landschaftsgärtner zu bewähren und den Rasen zu entfernen. Was für eine harte Arbeit das ist, wissen wohl nur diejenigen, die sich schon mal an sowas ausprobiert haben.

3 Stunden später, 10 Blasen mehr an den Händen und 100 m² Rasen weniger auf dem Feld, fielen wir uns erleichtert in die Arme. Wir hatten es tatsächlich geschafft, den Rasen bezwungen und das Beachfeld wieder freigelegt.

Es war mal eine andere Form des Volleyballtrainings, eine Einheit die ganz andere Muskelpartien beanspruchte, als wir es gewohnt sind! Dennoch sind wir Stolz auf das, was wir geschafft haben. Die erste große Mannschaftsleistung nach der Zusammenlegung der Volleyballgemeinschaft Hollage-Lechtingen haben wir damit vollbracht.

Jetzt liegt es an der Gemeinde, das Beachfeld wieder aufzufüllen und uns damit für die harte Arbeit zu belohnen!