07.04.2018 21:31
Von: Peter Papke

Durchwachsener Start in Rückrunde

Die „Neue“, Antonia Loheide, entwischt ihrer Gegenspielerin vom FC Geestland (Foto: Karl-Heinz Rickelmann)

Mit Niederlage und Sieg starteten unsere Frauen in die Rückrunde der Oberliga. Am Sonntag, dem 11.03., spielte man zunächst beim OSC in Osnabrück. Und nach einer knappen halben Stunde stand es 1:0 für die Gastgeberinnen. In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild schlagartig, denn innerhalb von 8 Minuten stellten unsere Mädels das Ergebnis auf Sieg, denn es stand plötzlich 1:3. Und wie so oft im Fußball sorgte dies Ergebnis wohl nicht für Sicherheit und Selbstvertrauen, sondern man dachte wohl, das Spiel schon gewonnen zu haben. Aber da waren die OSC-Mädels offenbar anderer Meinung, denn sie gaben nicht auf und schossen noch 4 Tore zum verdienten 5:3-Sieg.

Am Sonntag, dem 25.3., spielte die 1. Damen dann gegen FC Geestland, und hierbei ließen sie sich nicht wieder überraschen. Nach der schnellen Führung in der 6. Minute durch Antonia Loheide folgte 20 min später das 2:0 durch Kaddi Jarzyna. Als direkt nach Wiederanpfiff wiederum durch Antonia das 3:0 fiel, war das Spiel praktisch gelaufen, denn unsere Mädels hatten bestimmt das OSC-Spiel noch im Hinterkopf und ließen nichts mehr anbrennen.

Damit stehen die Hollagerinnen nach wie vor auf dem 2. Platz der Oberliga hinter TuS Büppel, die am 8.4. um 13 Uhr am Benkenbusch antreten. Damit kommt es zu dem absoluten Spitzenspiel, das sich die Hollager Fußballfreunde nicht entgehen lassen sollten.

Außerdem ist es sicher interessant, die neue Spielerin, Antonia Loheide, kennenzulernen. Sie wollte einmal höherklassig spielen und hat sich in der Winterpause bei Blau-Weiss Hollage angemeldet. Dabei legte die Bohmterin einen super Einstand hin: 3 Tore in 2 Spielen.

Hier noch ein Blick auf die folgenden Heimspieltermine: Am 22.4. gegen SV Heidekraut Andervenne, am 6.5. gegen SV Suddendorf-Samern und am 27.5. gegen Union Meppen. Wir wünschen unseren Frauen weiterhin viel Erfolg, wobei der Spaß aber nicht zu kurz kommen sollte.