Berichte-Archiv

13.07.2014 09:26
Von: Peter Papke

Nachlese zum 30. Inter-C-Turnier

(Hinten v.l.n.r) Trainer Michael Lübben, Jens Bovenschulte, Volker Hampel, Volker Riehemann, Stefan Wratscheg, René Duvinage, Michael Böwer, Dirk Vogelsang, Michael Grünebaum, Ralf Barlag und Trainer Armin Konietzka. (Vorne v.l.n.r): Oliver Brockmeyer, Jens Richter, Uwe Lübben, Markus Wächter, Holger Sorhage, Stephan Cornelius, Georgios Pantelakos, Peter Strößner und Klaus Sandhaus.

In jedem Jahr wird im InterCTeam eine wichtige Frage diskutiert: Wie überbrücken wir die Zeit zwischen der Vor- und der Zwischenrunde? Die Spiele der Vorrunde enden am Sonntag um 16 Uhr, und für die Neueinteilung der 4 Zwischenrundengruppen braucht die Turnierleitung etwa 40 Minuten. Die Mannschaften, die dann die ersten 2 Spiele machen müssen, brauchen etwas Zeit, um sich aufzuwärmen und auf das Spiel vorzubreiten.

Daher ist von jeher eien Stunde Pause angesetzt, die aber für die Zuschauer möglichst kurzweilig gestaltet werden sollte. Nachdem in den letzten beiden Jahren die Kampfsportschule Schawe mit unglaublichen Aktionen begeisterte, hatte das InterCTeam in diesem Jahr ein Einlagespiel geplant. Dabei sollten unsere Jungs der „ersten Stunde“ gegen die Oldies des VfL Osnabrück spielen, die sogenannte Traditionsmannschaft. Und wie sich schnell herausstellte, war dies dann auch ein echtes Highlight.

Im Vorfeld des Turniers wurde für das Pfingstturnier geworben. Die NOZ und ON berichteten, seit Januar erschien in jedem Bürgerecho ein Vorbericht und am Mittwoch vor Pfingsten waren Gerd Strößner, Judith Wiekowski und Peter Papke in Hannover im Studio von NDR 1 Niedersachsen in der „Plattenkiste“. Einen Tag zuvor machte os1tv Aufnahmen am Benkenbusch. Malte Schlaak von der NOZ moderierte und hatte neben dem Leiter des Turniers auch 2 Jungs „von damals“ eingeladen: Oliver Brockmeyer und René Duvinage (Erfmann). Ausgesendet wurde dies dann am Donnerstag vor Pfingsten.

Interessant, was die „Jungs“ so äußerten. Beide waren der Meinung, dass dies Turnier für sie vor 30 Jahren ein echtes Highlight gewesen sei und auch heute noch die gleiche Ausstrahlung habe. Olli meinte weiter, dass dies Turnier ständig gewachsen sei. Es sei damals schon hochklassig und ist immer noch hochklassiger geworden. „Die Atmosphäre am Benkenbusch ist immer super, und ich komme jedes Jahr zu Pfingsten hierhin und schau mir die Spiele an.“, sagt Olli. Interessant findet er vor allem eins: Beim Betrachten der Autokennzeichen sei ihm aufgefallen, dass die gesamte Umgebung von Osnabrück vertreten sei.

René Duvinage, früher Erfmann, sagte: „ Das Pfingstturnier gehört mittlerweile zu Hollage wie der Dom zu Köln!“ Er wurde besonders zum Spiel gegen den VfL gefragt und meinte, er sei doch sehr gespannt auf das Wiedersehen mit den alten Kumpels, die teilweise von weit her kämen. Er selbst sie auch 8 Jahre im Rheinland gewesen und wohne nun in Bramsche, weshalb er natürlich mal den einen oder anderen von damals wiedersieht. Er hoffe doch stark, dass die Jungs die 30 Jahre auch durchtrainiert hätten, damit sie sich gegen die Oldies des VfL nicht blamierten. Und schmunzelnd meinte er, Michael Lübben hätte angekündigt, dass die Laktatwerte genommen würden. Na ja, ganz so ernst wurde es schließlich nicht, und der VfL gewann ein munteres Spiel mit 5:1.

In der dritten Halbzeit hatten unsere Jungs allerdings deutlich Vorteile und gewannen klar, wobei das genaue Ergebnis nicht überliefert wurde. In jedem Fall wurde uns vom InterCTeam versichert, dass dies Nostalgiespiel wirklich eine prima Sache gewesen sei, zumal man sich einmal mit VfL-Größen wie Thomas Reichenberger, Daniel Thioune, Joe Enochs oder anderen messen konnte. Auch die Zuschauerresonanz war unglaublich gut, und Präsident Gerd Strößner meinte, so voll sei der Benkenbusch am Pfingstsonntag noch nie gewesen.

Wir bedanken uns bei den Spielern des VfL Osnabrück und bei unseren Jungs dafür, dass sie sich für dies „Einlagespiel“ Zeit genommen und somit vielen Fußballfreunden eine große Freude bereitet haben.